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Solar-Fensterladen

Seitdem Fenster-Schiebeläden anstelle von Klappläden an Gebäuden installiert werden, bietet sich die Nutzung auch dieses Bauteils zur solaren Stromgewinnung an. Beim sweps Solar-Fensterladen handelt es sich um ein Multifunktionselement, das Räume gegen starke oder ungünstige Sonneneinstrahlung abschattet, das Eindringen von Außenlärm mindert, Wärmeverluste durch die Fenster reduziert, der Fassade gestalterisch ein Gesicht gibt und elektrische Energie produziert.

Grafische Visualisierung für die Projektplanung durch die sweps GmbH

Der sweps Solar-Fensterladen läuft auf Schienen und wird bequem vor das Fenster geschoben. Eine automatische wetterabhängige Standortsteuerung lässt sich in das Schiebesystem integrieren. Die Größe des Fensterladen-Solarmoduls orientiert sich an den jeweiligen Fensterabmessungen. Die elektrische Leistung hängt von der Größe und von der verwendeten Modultechnik ab.

Ein Beispielmodul in der Höhe von 1,80 m und einer Breite von 0,80 m kann bei Verwendung eines Glas-Glas-Moduls eine Solarleistung von fast 200 Watt bringen, d.h. die Installation von 8 Modulen für 4 Fenster insgesamt ca. 1,5 Kilowatt.


Referenzanlage in Essen-Kupferdreh

Photovoltaik-Glas-Glas-Module, die aus Verbundsicherheitsglas bestehen und bauaufsichtlich zugelassen sind, verbessern den Einsatz als Verschattungselement. Bei der von der sweps GmbH realisierten Referenzanlage in Essen werden die 3 solaren Fensterschiebeläden mit Photovoltaikmodulen auf dem begrünten Flachdach kombiniert. Die installierte elektrische Gesamtleistung liegt über 5 Kilowatt, so dass ein Batteriespeicher installierten werden konnte.


Pilotanlage in Hard bei Bregenz

Die Vorarlberger Wohnungsbaugesellschaft VOGEWOSI errichtete 2003 eine Geschosswohnanlage in Holzbauweise mit Photovoltaikmodulen als Fenster-Schiebeläden an den gut besonnten Fassadenteilen. An den übrigen Fassadenteilen bestehen die Schiebeläden aus farblich passenden Platten. Bei dieser relativ kostengünstigen Lösung wurden fensterhohe monokristalline Standardmodule eingesetzt.


Für die Fassadengestaltung Ihres Hauses

Farbige Schiebeläden stellen ein Designelement bei der Fassadengestaltung vor allem kubischer Baukörper dar. Sie sind jeweils in ihrem Kontrast zu Material und Farbe der Hauptfassade zu betrachten. Die Stromgewinnung kann sowohl auf der Ost-, West- als auch Südseite des Gebäudes erfolgen, wenn die Tageszeiten der Stromgewinnung zum Lastverlauf passen. Auf die Verschattungsfreiheit der stromproduzierenden Schiebeläden muss bei der Planung geachtet werden. Bei den Schiebeläden des Gebäudes, die nicht für die Stromgewinnung geeignet sind, können „Dummie-Module“ verwendet werden oder Läden in vergleichbarer Farbgebung. Zu entscheiden ist, ob und wenn wie stark lichtdurchlässig die solaren Fensterläden wirken sollen. Sowohl wenig lichtdurchlässige Module stehen zur Verfügung als auch semi-transparente Glas-Glas-Module. Die Module sind auch farbig erhältlich. Die Leistung mindert sich bei gefärbten Varianten um bis zu 10 Prozent.


Strom selbst nutzen anstatt einspeisen

Bei immer höher steigenden Strompreisen und sinkender Einspeisevergütung (aktuell nur noch 8,6 Cent/kWh) lohnt es sich, den erzeugten Strom selbst zu nutzen und ihn nicht wie früher in das Netz einzuspeisen.

Unter Berücksichtigung der Eigennutzung und der damit verbunden Einsparung bei den Stromkosten ergibt sich bei einem angenommenen Strompreis von 35 Cent/kWh durch 8 Schiebeläden für 4 Fenster eine jährliche Ersparnis von ca. 400 €.

Die Mehrkosten für die Energiegewinnung betragen für 8 Glas-Glas Module ca.4.000 €. Diese amortisieren sich bei gleichbleibenden Strompreisen im Laufe von 10 Jahren, bei steigenden Strompreisen auch schneller.


Preise (netto)

8 Glas-Glas-Module (80 x 180 cm), Sicherheitsglas, Solarkabel, insgesamt ca. 1,5 kW Leistung ca. 4.000 € bis 5.000 €
4 zweiflügelige Schiebekonstruktionen ca. 12.000 €
Motorische Steuerung des Schiebesystems (pro Konstruktion) ca. 500 €
Lieferung der Module und der Schiebekonstruktion innerhalb Deutschlands ca. 600 €
Montage durch örtlichen Fachbetrieb, z.B. Metallbauer, Schlosser ca. 1.500 € bis 2.500 €
Anschluss durch einen örtlichen Elektriker ca. 900 €
Wechselrichter inklusive Elektrokabel ca. 1.200 €
Gesamtkosten: ca. 22.000 bis 24.000 €
Batteriespeicher (Zusatzleistung auf Wunsch) ca. 5.000 €

SWEPS-Leistungen

  • Beratung bei der Anpassung der Solar-Fensterläden an Ihr Gebäude einschließlich der Erstellung einer einfachen Entwurfszeichnung (nicht zu verwechseln mit der genau vermassten Konstruktionszeichnung, welche der Hersteller nach erfolgter Bestellung fertigt oder einer grafischen Visualisierung (nicht maßstabsgerecht)
  • Erstellung einer Wirtschaftlichkeitsberechnung (statische Amortisationsrechnung)
  • Erstellen eines Angebots in Kooperation mit qualifizierten Handwerksbetrieben
  • Lieferung der genannten Komponenten :
    • die auf Ihre Maße angepassten Schiebekonstruktionen mit eingerahmten Glas-Glas-Modulen in der von Ihnen gewünschten Größe und Stückzahl
    • Batteriespeicher und Wechselrichter sowie das zugehörige Kabel (evtl. Lieferung durch den örtlichen Elektriker)
  • Beauftragung der Handwerkerleistungen, terminliche Koordination in Zusammenarbeit mit der Bauherrenschaft


Kontaktieren Sie uns

Für die persönliche Beratung steht Ihnen unser Geschäftsführer Klaus-Jürgen Schäfer zur Verfügung.

E-Mail: schaefer@sweps.de
Telefon:  05331 / 68159

Abdunklung und Stromgewinnung in Einem

Attraktive Förderung dank KfW

Die KfW fördert Solaranlagen mit zinsgünstigen Darlehen.

Technische Auskünfte

Technische Auskünfte erteilt die Architektin Prof. Dr. Dagmar Everding 

E-Mail: everding@sweps.de
Telefon:  0177 / 45 97 867

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